Vereinsmeisterschaft

4. Spieltag:

Die Führenden erledigten die Hausaufgaben ziemlich souverän: Elmar hätte durch den Sieg sich auf den dritten Platz gespielt, doch Dennis zeigte ihm schnell seine Grenzen auf; Achim verbrauchte wieder viel Zeit und konnte in Zeitnot die Stellung nicht unter Kontrolle halten, damit konnte ich mit Dennis gleich ziehen. Worauf es jetzt ankam war die Zweitwertung: Peter und Julian einigten sich auf Unentschieden, Herr Sefeloge verwandelte ein Mehrfigur sicher zu einem Sieg gegen Alexander. Damit entschied sich die Frage nach dem Meister zu meinem Gunsten: Im Falle eines Sieges von Friedhelm kann Dennis mit mir in der Zweitwertung gleichziehen, doch dann würde die Drittwertung für mich entscheiden... Das Schicksal des dritten Platzes wurde im direkten Aufeinandertreffen zwischen Stephan und Kurt entschieden: Es fehlte nicht viel und Kurt würde den wichtigen Sieg davon tragen, doch mit einem Remis konnte Stephan den 3. Platz verteidigen, da alle anderen Konkurrenten strauchelten. Christoph wurde endlich für seine Steigerung in der zweiten Hälfte des Turniers mit einem sicheren Sieg über Jan-Philipp belohnt, während Alexander und Marlon lange um ein letztendlich gerechtes Remis kämpften.

Paarungen:


7. Runde
  Elmar Wiskirchen - Dennis Sanner 0:1
  Egor Dranischnikow - Achim Will 1:0
  Kurt Sanner - Stephan Büchner 0.5:0.5
  Peter Ley - Julian Hastrich  0.5:0.5
  Friedhelm Schneider - Markus Müller 1:0
  Michael Sefeloge - Alexander Dranischnikow 1:0
  Christoph Müller -  Jan-Philipp Göbel 1:0
  Malte Usczeck - Lukas Usczeck 1:0
  Alexander Göbel - Marlon Wendelmuth 0.5:0.5

3. Spieltag:

Der Führende, Peter Ley, erwischte keinen guten Tag und wurde von Stephan schnell erledigt, dadurch übernahm Stephan die Spitze, musste sie jedoch mit Dennis (Sieg gegen Friedhelm, der wohl die Dame mit dem König verwechselt hat, wie sonst kann man erklären, dass sich seine Dame sich hinter dem König verstecken wollte?) und Egor (ein Last-Minute-Trick sicherte einen vollen Punkt gegen Kurt) teilen. Nach zähem Kämpfen gewannen Julian, Elmar und Alexander ihre Partien, Jan-Philipp zockte erfolgreicher als Lukas (nächstes Jahr sollen wir die Regel einführen, dass für Partien schneller als 45 Minuten beide Seiten Null Punkte bekommen!) Malte hatte einen gefährlichen Angriff gegen Christophs König, dieser lief jedoch tapfer zum Damenflügel und entkam so in Sicherheit und Remis. Den wohl aufregendsten Kampf lieferten sich Achim und Herr Sefeloge: In höchster Zeitnot (wie immer) und unter einem furchtbaren Angriff behielt Achim den Überblick und drehte das Spiel, nachdem Michael Sefeloge einige klare Gewinnmöglichkeiten ausgelassen hatte.

Auch die sechste Runde brachte keine Vorentscheidung, obwohl Stephan sich nach einem zähen Kampf aus dem Kreis der Titelkandidaten verabschieden musste - ihm bleiben aber hervorragende Chancen auf den dritten Platz, da Peter sich in einer fulminanten Partie doch noch vom Dennis narren ließ und damit einen halben Punkt hinter seinem Mannschaftskameraden bleibt. Die beiden profitieren von Julian's Vergesslichkeit, der gegen Elmar kampflos verlor. Auch Friedhelm erwischte einen rabenschwarzen Tag und ging gegen Achim sang- und klanglos unter, der sich zum ersten Mal im Turnier in keiner (schlimmen) Zeitnot befand. Mein Vater blieb gegen Markus chancenlos, während Alexander Göbel kurz vor dem Sieg stand als das Blatt sich wendete und Malte mit zwei Mehrbauern auf der sicheren Seite war. Christoph spielte den Herrn Sefeloge an die Wand, fand aber den Gewinnweg nicht und verlor.

Paarungen:


6. Runde
  Egor Dranischnikow - Stephan Büchner 1:0
  Dennis Sanner - Peter Ley 1:0
  Julian Hastrich - Elmar Wiskirchen -:+
  Achim Will - Friedhelm Schneider 1:0  
  Jan-Philipp Göbel - Kurt Sanner 0:1
  Alexander Dranischnikow - Markus Müller 0:1
  Michael Sefeloge - Christoph Müller  1:0
  Malte Usczeck - Alexander Göbel 1:0
  Lukas Usczeck - Marlon Wendelmuth 0:1
5. Runde
  Stephan Büchner - Peter Ley 1:0
  Friedhelm Schneider - Dennis Sanner 0:1
  Kurt Sanner - Egor Dranischnikow 0:1
  Markus Müller - Julian Hastrich 0:1
  Achim Will - Michael Sefeloge 1:0
  Alexander Göbel - Elmar Wiskirchen 0:1
  Christoph Müller - Malte Usczeck 0.5:0.5
  Marlon Wendelmuth - Alexander Dranischnikow 0:1
  Jan-Philipp Göbel - Lukas Usczeck 1:0

2. Spieltag:

     Die dritte Runde brachte einige Überaschungen: Kurt setzte Peter gehörig unter Druck, so dass dieser mit einem Remis durchaus zufrieden war. Jan-Philipp blieb gegen meinen Vater ohne einen Bauern, doch hatte genug Gegenspiel, um in ein ausgeglichenes Endspiel abzuwickeln. Sein Bruder legte den Christoph rein: Eine kruze Unaufmerksamkeit und ein schöner Zwischenzug reichten, um die Frage zu stellen: Dame oder König? Christoph gab die Dame, konnte seinen König auf Dauer trotzdem nicht retten. Elmar konnte trotz seinem soliden Spielaufbau einen taktischen Schlagabtausch mit Lukas nicht vermeiden, wobei der Elmars König den Löwenanteil an Schlägen abbekam. In einer gewonnenen Stellung überlegte Achim lange, welcher Weg zum Sieg der beste sei: Als er es rausgefunden hat, reichte die Zeit nicht, um den Weg zu gehen und Markus nahm den ganzen Punkt nach Hause. Das längste Spiel des Abends war die Begegnung zwischen Marlon und Malte: Malte konnte seinen Vorteil nicht realisieren, weil Marlon abgeklärt agierte und langsam aber sicher augleichen konnte.
     In der vierten Runde sah es für den bis dato Alleinführenden Friedhelm lange Zeit nicht schlecht aus, doch am Ende musste er Peter den Vortritt lassen. Im Familienduell besaß Dennis von Anfang an einen Vorteil, die ungleichfarbige Läufer machten aber das Weiterkommen nicht leicht, dennoch blieb die "Jugend" am Ende siegreich. Markus zeigte wenig Kampfgeist gegen Stephan und gab in einer zwar deutlich schlechteren, aber durchaus spielbaren Stellung auf. Sein Bruder gestaltete seine Partie deutlich aktiver und erreichte eine aussichtsreiche Stellung, übersah aber einige taktische Feinheiten und verlor. Alexander hatte es schwer gegen Herrn Sefeloge, hatte aber durchaus Chancen in einem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern: Alexander ließ leider eine Aktivierung der weißen Türme zu und mit zwei Türmen auf der 7. Reihe ließ der Routiner nichts mehr anbrennen. Jan-Philipp zockte Malte ab, der nach seinem langen Spiel in der Vorrunde nicht dagegen halten konnte. Das Spiel des Abends war aber die Begegnung zwischen Lukas und Achim: Lukas griff den schwarzen König früh an, doch die geöffnete h-Linie fiel dem Achim in die Hände, was bei dem weißen Monarchen für die Sorgenfalten am Stirn sorgte. Lukas verteidigte aber genau und bald wurden die Damen getauscht, im entstandenen gleichen Endspiel versuchte Lukas die Zeitnot seines Gegners auszunutzen und fing an zu blitzen... Damit wurden viele gute weiße Züge zunichte gemacht und die Partie wurde durch einige schlechte Züge beim Zocken entschieden. Schade, denn bis dahin war es eine tolle Leistung!

Paarungen:

4. Runde
  Peter Ley  - Friedhelm Schneider  1:0
  Dennis Sanner - Kurt Sanner - 1:0
  Julian Hastrich  - Egor Dranischnikow 0:1
  Markus Müller - Stephan Büchner 0:1
  Michael Sefeloge - Alexander Göbel 1:0
  Elmar Wiskirchen - Marlon Wendelmuth 1:0
  Lukas Usczeck - Achim Will -  0:1
  Alexander Dranischnikow - Christoph Müller 1:0
  Malte Usczeck - Jan-Philipp Göbel 0:1

3. Runde
  Friedhelm Schneider - Julian Hastrich 1:0
  Kurt Sanner - Peter Ley 0.5:0.5
  Egor Dranischnikow - Dennis Sanner 1:0
  Stephan Büchner - Michael Sefeloge 1:0
  Achim Will - Markus Müller 0:1
  Alexander Göbel - Christoph Müller 1:0
  Marlon Wendelmuth - Malte Usczeck 0.5:0.5
  Elmar Wiskirchen - Lukas Usczeck 0:1
  Jan-Philipp Göbel - Alexander Dranischnikow 0.5:0.5


1. Spieltag:

    Die erste Runde brachte keine Überraschungen und die Favoriten setzten sich meist souvären durch. Im Spiel gegen Herrn Sefeloge zeigte Marlon seine zähe Seite, doch in einem ziemlich ausgeglichenen Endspiel fehlte ihm die Erfahrung, um seinem Gegner einen halben Punkt abzuknüpfen. Malte war seinem ersten Sieg so nahe, und am Ende doch so fern... Achim blieben nur 30 Sekunden Bedenkzeit, als Malte (wohl gemerkt in einer total gewonnenen Stellung) anfing, auf Zeit zu spielen. Dass diese Strategie oft durch bittere Niederlagen bestraft wird, wissen wir alle:)

    Von der zweiten Runde kann ich nicht viel berichten, da Peter mich früh unter Druck setzte. Doch ich glaube, bei allen Partien handelte es sich um Start-Ziel-Siege der Favoriten, bis auf einen. In einer spannenden Partie ergatterte Peter meinen (schon seit einiger Zeit fälligen) Skalp und wird jetzt ganz sicher eine gute Rolle im Turnier spielen.

Paarungen:

2. Runde
  Dennis Sanner - Stephan Büchner 
  Peter Ley - Egor Dranischnikow 1:0
  Julian Hastrich - Achim Will 1:0
  Michael Sefeloge - Friedhelm Schneider 0:1
  Kurt Sanner - Alexander Dranischnikow 1:0
  Markus Müller - Jan-Philipp Göbel 1:0
  Lukas Usczeck - Alexander Göbel 0:1
  Christoph Müller - Marlon Wendelmuth 0.5:0.5
  Malte Usczeck  - Elmar Wiskirchen 0:1
1. Runde
  Alexander Dranischnikow - Dennis Sanner 0:1
  Egor Dranischnikow - Markus Müller 1:0
  Alexander Göbel - Julian Hastrich 0:1
  Friedhelm Schneider - Christoph Müller 1:0
  Peter Ley - Jan-Philipp Göbel 1:0
  Stephan Büchner - Lukas Usczeck 1:0
  Marlon Wendelmuth - Michael Sefeloge 0:1
  Achim Will - Malte Usczeck 1:0
  Elmar Wiskirchen - Kurt Sanner 0:1




Tabelle:

Platz Name + = - Pkt Buchholz SonderBerger
1. Dranischnikow, Egor 6 0 1 6 29 25
2. Sanner, Dennis 6 0 1 6 29 23
3. Büchner, Stephan 4 1 2 4.5 28 14
4. Ley, Peter 3 2 2 4 30.5 16.25
5. Sanner, Kurt 3 2 2 4 29.5 13.25
6. Schneider, Friedhelm 4 0 3 4 26.5 12.5
7. Will, Achim 4 0 3 4 24.5 12
8. Wiskirchen, Elmar 4 0 3 4 22.5 11.5
9. Sefeloge, Michael 4 0 3 4 22 9.5
10. Hastrich, Julian 3 1 3 3.5 27.5 11.5
11. Müller, Markus 3 0 4 3 27 9
12. Usczeck, Malte 2 2 3 3 18.5 5.75
13. Dranischnikow, Alexander 2 1 4 2.5 24 5.75
14. Göbel, Alexander 2 1 4 2.5 20 4.25
15. Göbel, Jan-Philipp 2 1 4 2.5 19.5 5.25
16. Wendelmuth, Marlon 1 3 3 2.5 19 4.75
17. Müller, Christoph 1 2 4 2 21 5.25
18. Usczeck, Lukas 1 0 6 1 23 4



Ausschreibung VM 2009


Ausschreibung JVM 2009


Ergebnisse VM 2008


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